Montag, 1. Oktober 2007

Erster Bericht aus Ecuador

Erster Bericht aus Ecuador

¡Buenas Dias!

Ich hoffe, euch geht es allen gut. Ich habe mich inzwischen gut hier in Ecuador eingelebt und moechte euch nun auch endlich ein wenig an meinen Eindruecken teilhaben lassen. Mittlerweile ist ja schon mehr als ein Monat vergangen, seitdem ich Deutschland verlassen habe...

Seit vier Wochen hat auch meine Arbeit hier angefangen. An den verbleibenden Wochenenden versuche ich, so viel wie moeglich vom Land zu sehen. So unternehme ich viel mit meiner Gastfamilie und mit den anderen Freiwilligen...

Leben in Ecuador

Hier in Ecuador lebe ich in einer Gastfamilie in dem kleinen indigenen Dorf Lumbisi, das keine 40 Minuten von der Landeshauptstadt Quito entfernt ist. Die Haeuser hier sind einfach aber nicht aermlich. Durch die geringe Groesse des Ortes kenne ich inzwischen schon viele Leute hier vom Sehen.
Die meisten Strassen in Lumbisi bestehen aus Sand und sind durchweg von zahlreichen streunenden Hunden bevoelkert. Von Zeit zu Zeit sieht man aber auch schon tagsueber einen Betrunkenen am Strassenrand liegen.


Im Dorf gibt es einige kleine Lebensmittellaeden, u.a. eine Baeckerei und ein Obstladen. Ausserdem gibt es eine Gemeinschaftskueche, in der aber relativ selten fuer alle Suppe gekocht wird. Meine Gasteltern gehen meistens sonntags in die Dorfkirche.Auch gibt es eine Polizeistation hier in Lumbisi. In entlegenen indigenen Doerfern ohne Polizei steht Selbstjustiz auf der Tagesordnung. In den Nachrichten habe ich gesehen, wie Diebe dort bestraft werden. Die Methoden sind grausam und gehen von Auspeitschen ueber Eingraben bis Verbrennen bei lebendigem Leibe...

Meine Gastfamilie...

...besteht aus meiner Gastmutter Gloria, meinem Gastvater Oswaldo und vier Gastgeschwistern. Der juengste Gastbruder ist Esteban mit 10 Jahren, es folgt meine Gastschwester Marie-José, 19, ein anderer Gastbruder René, 23, und Maria-Fernanda, die 24 Jahre alt ist. Alle sind unheimlich nett und ich verstehe mich gut mit ihnen.Die Eltern von Oswaldo leben gleich um die Ecke, sodass sie von zu Zeit zu Zeit zu Besuch bei uns sind.





Die Mutter von Gloria hingegen wohnt drei Stunden enfernt in Santo-Domingo-de-los-Colorades. Ein Mal haben wir sie schon besucht. Sie ist sehr herzlich, wohnt aber in ziemlich aermlichen Verhaeltnissen. (s. Reisen)

Die Stiftung FEVI

Die Stiftung, fuer die ich arbeite, heisst FEVI. Das Buero liegt im Nachbarort Cumbaya und ist somit gut fuer mich zu erreichen. Alles wird gut organisiert von einer Amerikanerin und einer Ecuadorianerin, die im Buero arbeiten und sehr nett sind. FEVI betreut Jahresprogramme aber auch Kurzprogramme fuer 3 Monate oder weniger.Mit allen anderen Freiwilligen des Jahresprogrammes verstehe ich mich sehr gut. Sie sind cool drauf und sehr aufgeschlossen und nett. Wir unternehmen viel als Gruppe. Zum Beispiel waren wir schon einige Male abends in Quito zum feiern...

Letzten Freitag habe ich mit einigen anderen Doppelkopf gespielt, was wir unbedingt wiederholen muessen! Wir waren im deutschen Restaurant in Cumbaya. Es war etwas irreal deutsche Schlager in Ecuador zu hoeren, aber die Besitzer sind wohl Deutsche. In jedem Fall gibt es dort viele deutsche Biersorten, in Ecuador gibt es nur 3 einheimische Biere. Leider ist es zu teuer im deutschen Restaurant...

Meine Arbeit: Colegio Technico Pedro Echeverria Teran

Seit Anfang September arbeite ich im Colegio Nacional Technico Pedro Echeverria Teran, das ca. 10 Minuten vom Haus meiner Gastfamilie in Lumbisi liegt. Es handelt sich um eine staatliche Schule, die von Schuelern der 8. Klasse (Octavo de Basico) bis zur 13. Klasse (Tercero de Bachillerato) besucht wird.

Zusammen mit einer anderen Englischlehrerin unterrichte ich Englisch in allen Klassenstufen. Allerdings unterscheidet sich das Leistungsniveau nicht unbedingt merklich. Alle haben Probleme mit der englischen Sprache, da zum einen die Aussprache anders ist als im Englischen und zudem die Woerter nicht immer so geschrieben werden, wie sie ausgesprochen werden (,was im Spanischen fast immer der Fall ist).

Gerade in den Klassen mit den aelteren Schuelern ist es fuer mich ziemlich schwierig, zu unterrichten, da ich beinahe mit Gleichaltrigen zusammenarbeite. Insofern macht mir die Arbeit in den unteren Klassenstufen wesentlich mehr Spass. Das liegt aber letztlich auch daran, dass die juengeren Schueler wesentlich interessierter sind und sich leichter fuer die Sprache begeistern lassen. In einigen Klassen ist die Motivation aber gering. Teilweise hat ein Grossteil der Schueler vier Wochen nach Schulbeginn noch kein Buch. Auch den Leherern werden nur die Buecher der letzten beiden Klassenstufen gekauft, fuer den Rest hat die Schule kein Geld...






Die Klassen sind in Ecuador wesentlich groesser als in Deutschland. Im Durchschnitt sind in einer Klasse 50 Schueler. Es gibt aber auch Klassen mit 65 Schuelern. Bei dieser Klassengroesse ist es relativ schwer alle zum Zuhoeren zu bringen. Ich bin froh, dass ich nur selten alleine vor einer Klasse stehen muss und meisten zusammen mit der anderen Lehrerin den Unterricht gestalte... Zumal ich es unheimlich schwierig finde, die Namen von so vielen Schuelern zu behalten!

Am Mittwoch, dem 26. September war der Feiertag „Dia de la Bandera“ (Tag der Fahne), an dem auf allen Schulhoefen des Landes marschiert wird, patriotische Reden geschwungen und die besten Schueler der Abschlussklasse ausgezeichnet werden. Zunaechst aber mussten die gesamten Schueler auf den Schulhof einmarschieren. Alles sollte militaerisch korrekt und in Viererreihen ablaufen, wobei vier Reihen immer eine Einheit bildeten. Dazu spielte die „Banda de Guerra“ (Kriegsbande; Kapelle der Schule) Marschmusik. Alle Eltern waren eingeladen, dem Spekatakel beizuwohnen. Anschleissend wurden Reden gehalten und die Hymnen von Quito, Ecuador und die Fahnenhymne gesungen. Nach den Hymnen war die Uebergabe der Fahnen an die drei besten Schueler (Fahnen von Ecuador, Quito und vom Kolleg) an der Reihe.

Insgesamt bin ich bisher mit der Arbeit in der Schule zufrieden. Die Lehrerin, mit der ich zusammenarbeite ist sehr nett, und auch mit den meisten Schuelern komme ich klar. Allerdings freue ich mich auch, ab dieser Woche einen Tag in der Woche im Buero der Stiftung zu arbeiten. Dort geht es einfach etwas ruhiger zu und zudem lerne ich die Arbeit einer Stiftung kennen, was ich mir sehr interessant vorstelle. Das erste Projekt ist die Organisation einer Fundraising-Aktion, fuer die ich letzte Woche eine Liste von fuer Spenden in Frage kommenden Firmen aus Ecuador zusammengestellt habe.

Auch arbeite ich die Samstage auf der Baustelle der Stiftung, da diese gleich in der Naehe vom Haus meiner Gastfamilie ein neues Gebauede fuer den Kindergarten baut...

Verkehr und Transportmittel

Um einen schnellen und guenstigen Internetzugang zu finden, muss ich jedes Mal in den Nachbarort Cumbaya mit dem Bus fahren. Busfahren sit hier relativ billig, eine Fahrt nach Cumbaya kostet 0,20US$. Dafuer fahren die Busfahrer hier ziemlich ruppig und man hat den Eindruck, das Gaspedal sei staendig durchgetreten. Zum Aussteigen haelt der Bus nicht immer vollstaendig an. Dafuer kann man aber ueberall einsteigen, da die Busfahrer sich ohnehin nicht an den Haltestellen orientieren.
Zu Stichzeiten ist der Bus meist so ueberfuellt, dass es ein einziges Gedraenge im Bus ist und die Passagiere bis aus die Tuer hinaus haengen! Kurzum: Busfahren kann ein kleines Erlebnis sein...

Auch der Verkehr im Allgemeinen ist hier ziemlich chaotisch. An die Fahrspuren haelt sich sowieso keiner. Den meisten ist es aber auch egal, ob sie falsch herum in die Einbahnstrasse fahren und in Quito haelt sich nachts so gut wie niemand an die roten Ampeln. (Schon alleine aufgrund der Gefahr von Ueberfaellen ist davon abzuraten, laenger in dunklen Strassen vor einer Ampel zu halten.)Ab und zu sieht man einen verlorenen Polizisten auf der Strasse, der sich bemueht, den Verkehr zu regeln, was allerdings meistens nicht von viel Erfolg gekroent ist. So ist es oftmals lustig, einen pentrant in seine Trillerpfeife blasenden Polizisten auf der Kreuzung zu beobachten.Ich bin froh, dass ich hier nicht Autofahren muss!

Quito

Die Landeshauptstadt Quito habe ich schon einige Male besucht. Allerdings bin ich noch lange davon entfernt, mich dort gut zurecht zu finden...
Das Viertel in dem sich tagsueber die meisten Touristen aufhalten heisst Centro Historico – Das historiche Stadtzentrum. Hier befinden sich auch die meisten Sehenswuerdigkeiten, wie der Praesidentenpalast, zahlreiche Kirchen, die groesste Basilika Suedamerikas und die zentralen Plaetze. Es lohnt sich dieses Viertel zu besichtigen... Gleichzeitig mit den Sehenswuerdigkeiten ist aber das Centro Historico ein zimelich armes Viertel. Nachts sollte man hier als Gringo (wie Europaeer und Amerikaner von den Leuten hier genannt werden) besser nicht spazieren gehen. Tagsuebr begegnet man vielen Bettlern und auch Schuhputzerkindern, die hartnaeckig versuchen, den Touristen fuer ein wenig Geld die Schuhe zu polieren. Wie man mir erzaehlt hat werden ganze Busladungen von armen Menschen vom Land hierher gebracht. Sie muesen dann den ganzen Tag betteln, dann das Geld abliefern, um einen geringen Anteil zurueckzubekommen...

Ein bekanntes Vergnuegunsviertel heisst La Mariscal. Hier arbeitet mein Gastbruder René in einem Sushi-Restaurant. In diesem Viertel und vor allem in „Gringolandia“ gibt es unheimlich viele Anbioeter von gefuhrten Rundresien quer durch Ecuador. Auch sind hier die meisten Diskos und Bars, wo ich schon einige Male mit anderen Freiwilligen war. Die lateinamerikanische Musik gefaellt mir sehr gut.
Eine weitere Sehenswuerdigkeit in Quito ist der Panecillo. Eine Statue, die aus religioesen Motiven errichtet wurde und auf einem Huegel die Stadt ueberragt. Man hat von dort einen schoenen Ausblick und ist erstaunt, wie weit sich Quito eigentlich erstreckt. Allerdings kommt man nur mit dem Taxi hierher, da man als Gringo die armen Viertel ringsherum besser nicht zu Fuss durchquert...








Insgesamt faellt man als Gringo in Quito aber immer auf. Gerade die Leute mit blonden Haaren stechen in der Menge immer hervor, da hier alle schwarze Haare haben. Ausserdem kann ich immer gut die Menge ueberblicken, da die Menschen hier im Allgemeinen kleiner als Europaeer sind.

Reisen in Ecuador

Bisher bin ich nach Otavalo, Santo-Domingo-de-los-Colorades und Baños gefahren. Der Bus ist hier das Hauptverkehrsmittel und so kommt man mit Bussen eigentlich ueberall hin. Waehrend der Fahrt halten die meisten Busse relativ haeufig an, sodass neue Passagiere zusteigen koennen. Ausserdem steigen oft Strassenverkaeufer zu, die versuchen ihre Produkte an die Passagiere zu verkaufen. Mandarinen, Saefte, Kokosmilch, abert auch warme Speisen und ecuadorianische Spezialitaeten wie Dulce (ein bestimmte Marmelade) oder Melcochas (eine harte Zuckermasse mit verschiedenen Geschmacksrichtugnen, die man wie Lutscher lutscht)... Fuer den Preis kann man eigentlich sagen, dass jede Stunde Fahrt einen Dollar kostet.

Otavalo ist eine indigene Stadt, die vor allem fuer ihren Markt mit handwerklichen Produkten bekannt ist. Die Waren sind aeusserst farbenfroh. Zum Beispiel kann man hier Pullover aus Alpakafaser erwerben. Die indigene Bevoelkerung hier, die Otavaleños, sind sehr angesehen im ganzen Land, niucht zu letzt, da sie wirtschaftlich relativ gut dastehen. Ihre traditionelle Kleidung tragen sie mit stolz.

In der Naehe von Otavalo ist eine Wasserfall, den ich mit anderen Freiwilligen besucht habe. Die Natur ist wirklich sehr schoen in der Umgebung von Otavalo. Es gibt viele Eukalyptusbaeume. Das einzige, das mich stoert, ist das ueberall Muell rumliegt. Das ist aber nicht nur in der Naehe von Otavalo so, sonbdern ueberall, wo ich bisher hingekommen bin. Der Muell wird einfach in die Landschaft gepfeffert! Mit einigen anderen Freiwilligen war ich Wasserfall baden: herrlich, aber ein wenig kuehl...

Nach Santo-Domingo-de-los Colorades bin ich zusammen mit meiner Gastfamilie gefahren. Wir haben dort die Mutter meiner Gastmutter besucht. Die Fahrt dauert etwa 3 Stunden mit dem Bus. Man faehrt in einer Hoehe von ca. 2800m (Quito) ab ueber einen 4000m hohen Pass, um sich dann auf 500 m Hoehe (Santo-Domingo) hinabzubewegen. Die Strasse, die man dazu nimmt, ist angeblich die Strasse mit den meisten Kurven in Ecuador! In jedem Fall ist die Natur an der man vorbeifaehrt schon einmal beeindruckend, da es am Strassenrand viele tropische Pflanzen gibt... In der Mitte des Weges durchquert man den Nebelwald, wo es so nebelig ist, dass man nicht weiter als 1 ½ m schauen kann.









Fotos aus Santo-Domingo-de-los-Colorades



Die Stadt Santo-Domingo-de-los-Colorades hat 300.000 Einwohner und befindet sich in der Kuestenprovinz Esmeraldas. Von Quito aus gesehen ist sie die erste tropische Stadt auf die man auf dem weg zur Pazifikkueste trifft. Das Klima ist hier auch entsprechend. Es herrscht eine ziemlich hohe Luftfeuchtigkeit und es ist relativ warm. Hier wachsen jede Mange tropische Fruechte, wie zum Beispiel Kaffee, Kakao, Bananen, Papayas, Ananas... Anstatt von Karto0ffeln ist man hier die Wurzeln der Yuka-Pflanze, die zwar zubereitet der Kartoffel ziemlich aehnlich ist aber doch ein wenig zaeher.

Die Mutter meiner Gastmutter, Cruz, ist unheimlich nett und herzlich. Das Haus, in dem Cruz wohnt, ist sehr einfach. Der Boden ist aus Beton und die wenigen Moebel sind schon ziemlich alt und ramponiert. Es gibt nur einen sehr alten Fernseher und keinerlei Buecher. Wasser aus der Wand gibt es nicht, dafuer aber einen Hausbrunnen. Trinkwasser muss gekauft werden. Ab und zu verirrt sich auch schon mal ein Huhn ins Haus...

Letztes Wochenende bin ich mit vielen anderen Freiwilligen nachBaños gefahren. Baños ist ca. 3,5 stunden von Quito entfernt. Es ist ein kleines Dorf, das stark von Touristen frequenetiert wird (ueberall gibt es Mountainbikeverleih und Tourenveranstalter...). Der Ort ist sozusagen das Portal zum Amazonasgebiet und liegt in der Region Tungurahua. Der gleichnamige Vulkan ist Mitte 2006 das letzte Mal ausgebrochen und liegt gleich neben Baños. Wir konnten allerdings aufgrund von Wolken nur Rauchwolken sehen.

In Banos gibt es aufgrund der Naehe zum Vulkan einige heisse Quellen, in denen man baden kann. Ein solches Freibad liegt gleich neben einem Wasserfall, sodass man im warmen Wasser entspannend das fallende Wasser beobachten kann. Herrlich!



Ausserdem haben wir uns einen kompletten Tag Fahrraeder gemietet und sind damit die Strasse der Wasserfaelle hinabgefahren. Es ging fast die ganze Zeit bergab. Auf dem Weg sind wir an zahlreichen Wasserfaellen vorbeigekommen, die alle unheimlich shcoen anzusehen waren. Umso weiter wir fuhren, desto tiefer und desto naeher kamen wir dem Amazonastiefland. Abends waren wir noch in verschiedenen Discos...

Dieses Wochende bin ich mit einem anderen Freiwilligen zum Mitad del Mundo gefahren: das Zentrum der Erde. Allerdings steht das Denkmal an der Stelle, die franzoesische Entdecker in der Renaissance fuer den Aequator ausgerechnet haben. Heute weiss man, dass die echte Aequatorlinie 180m daneben verlaeuft. Die Stadt um das Aequatordenkmal ist sehr teuer und touristisch. Sehr interessant ist aber ein Museum am echten Aequator. Dort kann man unter anderem wesentlich leichter ein Ei auf einem Nagel balancieren. Ich habe es gesschafft! Ausserdem wird einem dort demonstriert, dass Wasser auf dem Aequator durch einen Abfluss senkrecht nach unten faellt. Waehrend es auf den beiden Erdhalbkugeln sich jeweils in verschiedene Richtungen dreht, waehrend es durch den Abfluss fliesst...









Das war es fuer heute. Ich hoffe, dass mein erster Bericht nicht zu lange geworden ist... Aber ich erlebe hier einfach so viel, dass es schwierig ist, sich kuerzer zu fassen.

Vielen Dank an alle, die mir bisher geschrieben haben. Ich freue mich immer ueber Neuigkeiten und Mails aus Deutschland! Falls ihr mir irgendwann einmal einen Brief schreiben moechtet, hier ist meine Postadresse (bitte nichts ueber 2kg, da es sonst Probleme mit dem Zoll gibt):

Fundación FEVI
c/o Johannes Kube
P.O. Box 17 22 20062
Quito - Ecuador

Dann seid alle herzlich von mir gegruesst.
¡Hasta Pronto!
Euer Johannes